Sächsische Zeitung: Gütesiegel Made in Germany im Sinkflug – Wirtschaftsskandale und Bauverzögerungen schaden dem Ruf der deutschen Wirtschaft
Die Endlos-Baustelle in Berlin-Schönefeld, die mal ein Flughafen werden soll, und die schmutzigen Tricks der Autoindustrie hätten es geschafft, den guten Ruf in Mitleidenschaft zu ziehen.
Made in Germany bleibt zwar ein starkes Label für die Zukunft - aber ein Selbstläufer ist es nicht mehr", so zitiert die Sächsische Zeitung Jürgen Friedrich, Geschäftsführer der bundesdeutschen Außenwirtschaftsagentur GTAI. Die Endlos-Baustelle in Berlin-Schönefeld, die mal ein Flughafen werden soll, und die schmutzigen Tricks der Autoindustrie hätten es geschafft, den guten Ruf in Mitleidenschaft zu ziehen.
Trotzdem sei das Label besonders in Branchen wie Maschinenbau, Fahrzeug-bau, Gesundheitswesen sowie Energie-und Umwelttechnik sehr hilfreich, denn "der Ruf des ehrbaren Kaufmanns, des findigen Ingenieurs und des verlässlichen Partners bestimmt den guten Ruf der Deutschen", so Friedrich.